oder

„Der Zauber liegt in der Liste“.

Ähm ja, so lange ist das schon … wow, Kinder, wie die Zeit vergeht. Dabei war es ja gerade erst, als ich in meine erste eigene Wohnung gezogen bin. Studium, Studentenjob und am Ende des Geldes noch so viel Monat da 😉. Jaja, ich war schon früh in meinem eigenen Reich – aber meine neugewonnene Freiheit war mir mit 19 wichtiger, als Geld.
Also 2 Strategien: wie teile ich mir mein Geld besser ein und wo bekomme ich mehr Geld her…
Und schon saß ich vor meiner ersten Excel-Liste und hab mal so meinen Finanzplan zusammengeschrieben:

📈 Kontostand Anfang des Monats

⭐ Einnahmen
🏠 Fixkosten
🎊 Taschengeld
🎁 Variable Kosten (Geschenke, Urlaub, etc).
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📊 Saldo im Monat

📉 Kontostand Ende des Monats

Also …. Die erste Zeit war das seeeeehr ernüchternd. Da war dann Kreativität angesagt – und Austausch, Tipps & Tricks einholen, oder doch öfters mal zum Familienessen vorbeischauen …

Jedenfalls habe ich schnell herausgefunden, wo ich gut Geld sparen kann, und wie viel ich noch übrig habe für damaligen „Luxus“. Schließlich war ich selbst verantwortlich für alles. Da lernte ich auch viel über meine eigenen Fehler … zuvor waren wir ja 3 Kinder und 1 Hund, da war immer wer anderer schuld 😉.

Ja, und dann kommen die ersten Herzenswünsche 💕 ins Spiel. Und der Excel-Plan 📊 – wie kann sich das ausgehen?

Automatisch denkt man mal
📍ans Einsparen,

📍weniger Ausgaben, aber irgendwann findet sich da nichts mehr –

📌also Umdenken: mehr Einnahmen.

Bei mir sind dann – als eines meiner Hobbys – auch die Zusatzausbildungen dazugekommen … denn meine Interessen haben sich nicht linear an meinen Jobs entlang entwickelt 😎, sondern immer schon über den Tellerrand hinaus. Also selbst finanzieren & mit Förderungen, wenn möglich.

Da hat dann auch der Finanzplan gut geholfen, schauen, wann was zu zahlen ist, wann die Förderung wieder Geld zurück in die Kasse spielt, bis hin zum Steuerausgleich – wenn ich das dann auch von der Steuer absetzen konnte und immer schön Geld wieder retour kommt auf mein Bankkonto 😊 😊 😊

🧭 Nicht zu vergessen, habe ich damit auch – gerade vor Gehaltsverhandlungen, egal ob beim aktuellen Arbeitgeber oder vor Bewerbungsgesprächen – mit meinem neuen Wunschgehalt mal geschaut, wie viel mir dann in 6 oder 12 Monaten bleibt und was ich damit zusätzlich in mein Leben holen kann: mehr Urlaub, schönerer Urlaub, investieren für später (kurz-, mittel- und langfristiges Portfolio).

👣 Mit kleinen Schritten bewegt man sich schon gut vorwärts. Frei nach der 1 % Methode, erlaubt es dann schon einen schönen Handlungsspielraum, auch wenn die Veränderung nicht mit großem 💥 und 🎊🎉 eintrifft.

🤩 Ich hab erst viel später begriffen, wie gut mir diese Finanzplanung geholfen hat, fokussiert auf meinem Weg zu bleiben, und diesen Schritt für Schritt fast unbemerkt und doch gezielt umzusetzen.

Ich habe es mir daher auch schnell angewöhnt, bei größeren finanziellen Überlegungen auch immer einen Blick auf meinen Finanzplan zu werfen:

📊 Natürlich möchte ich noch anschauen, inwieweit das Neue meine Liquiditätsplanung verändert. Liegt es im Rahmen meiner normalen finanziellen Bewegungsfreiheit? Muss ich noch etwas anpassen?

🌍 Noch wichtiger aber: passt es zum Rest dazu? Passt es zu allem anderen, das mir wichtig ist? Nicht nur heute, sondern zu allem, dass in meinem Leben, im Laufe des Jahres so passiert? Den mit meinem 12-Monats-Finanzplan habe ich auch das auf einen Blick – und kann das flott überprüfen.

🧩 Manchmal findet das Neue einen Platz drinnen und ergänzt mein Bild.

✖ Manchmal nicht – da passt es einfach nicht dazu.

💫 Manchmal darf auch etwas Altes gehen, das dann nicht mehr passt,
     und das Neue mein Bild, mein Leben einfach besser macht und
     auf ein neues Level hebt.

📆 Ja, und dafür nehme ich mir mindestens 1x im Monat Zeit – ein Blick auf meinen gesamten Finanzplan.

📅 Und regelmäßig überarbeite ich ihn, alle 3-4 Monate, um vor allem meine Ziele wieder zu überprüfen (ja, es tut sich immer wieder etwas, manchmal auch nur im Fine-Tuning).

🎯 Und so komme ich auf meiner Reise zum Leben meiner Träume immer näher. Und hab diese Ziele auch schon getoppt.

Als ich angefangen habe, mit meinem ersten Finanzplan, war ich froh, mir meine erste Wohnung leisten zu können. Und mal auf Urlaub zu fahren.

Jetzt, mehr als 25 Jahre später … ich hätte mir das Leben, das ich heute schon führe, nicht mal zu träumen gewagt. Aber deswegen wage ich heute auch, noch mehr zu träumen.

🏆Da fällt mir grade dazu etwas ein, das Matthew McConaughey im Rahmen einer Dankesrede erzählt hat:

Und warum passt das jetzt hier rein?

🔮 Bei der Finanzplanung auch immer schauen, wo du in 5 oder 10 Jahren sein willst, in deinem Leben.

Dann fallen die Entscheidungen viel leichter, damit du den Weg schneller gehen kannst, und das Leben lebst, das du dir wünschst.

Und wenn du wissen möchtest, wie du so einen Plan erstellt werden kann, der auch deine Einnahmen & Ausgaben als Selbständige:r berücksichtigt – dann melde dich, dein Finanzcockpit zu dem Leben, das du dir wünschst, ist einfacher als du glaubst 😊.

#finanzcockpit #finanzenimgriff

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